Am 27. September 2024 wurde das Gesamtprojekt Erweiterung und Teilsanierung eingeweiht. Holger Auerbach (Präsident Betriebskommission) und P. Reto Engi (Geschäftsführer) durchschnitten gemeinsam das symbolische rote Band.
Spätsommer 2024 : Abschluss der Bauarbeiten
Der Neubau Haus Feld und das sanierte Haus Dorf sind inzwischen bezogen.
Jetzt laufen noch die Sanierungsarbeiten im Foyer und im Haus Mitte, die im August 2024 abgeschlossen sein werden. Dann ziehen Tagesbetreuung, Therapien, Ärztlicher Dienst und Verwaltung in das Haus Mitte. Das Foyer mit Empfang und Festsaal wird wieder geöffnet und der Zugang ist wieder zentral über den Haupteingang möglich.
Danach wird als letzter Teil des 5jährigen Bauprojekts das Provisorium abgebaut.
Die Einweihung des gesamten Projekts "Erweiterung und Teilsanierung" ist Ende September 2024 geplant.
Der Umbau geht weiter...
Der Umbau im Alterszentrum geht allerdings noch weiter. Mit der Eröffnung des Neubaus Haus Feld konnten alle Bewohnenden der bisherigen Pflegewohngruppen im Haus Dorf in den Neubau umziehen. Unmittelbar darauf wurde das nun leere Haus Dorf geschlossen und die Sanierungsarbeiten begannen. In den nächsten Monaten werden Leitungen und Fenster ersetzt, Böden erneuert und weitere Instandsetzungsarbeiten geleistet. Erst ab Sommer 2023, wenn auch das Haus Dorf wieder bereit ist zum Bezug, kann auf das vergrösserte Bettenangebot von 170 Plätzen im Alterszentrum ausgebaut werden.
Dann ziehen die jetzigen Altersheimbewohnenden in das Haus Feld oder in das Haus Dorf um und Haus Mitte wird geschlossen und umgebaut. Das sollte Ende 2023 fertiggestellt sein und wird dann für Tagesbetreuung, Therapien, Arztdienst, Verwaltung sowie Schulungs- und Personalräume genutzt.
Zeitraffer Neubau
Von den Abbrucharbeiten 2019 über den Aushub und die Grundsteinlegung 2020 können Sie das ganze Baugeschehen bis zur Fertigstellung im August 2022 im Zeitraffer mitverfolgen.
Januar 2022: Der Neubau präsentiert sich ohne Gerüst
Ende 2021 konnte der Kran demontiert und das Gerüst abgebaut werden. Von aussen sieht Haus Feld schon fast fertig aus, im Innenausbau und bei der Umgebung wird emsig gearbeitet. Im Herbst 2022 wird der Neubau bezugsbereit sein.
Anschliessend folgen die Sanierungsarbeiten im Haus Dorf (bisher Pflegewohngruppen) bis April 2023 und als letzte Etappe die Teilsanierung Haus Mitte (bisher Altersheim).
14. Juli 2020: Passantensteg über den Chrebsbach
Weil die Baustellenzufahrt über die Ohrringerstrasse und die Chrebsbachbrücke abgewickelt wird und es durch die grossen Lastwagen und den Mehrverkehr auf der Brücke für Passanten zu gefährlichen Situationen kommen könnte, hat das Alterszentrum im Geeren einen Steg über den Chrebsbach errichten lassen. Nun können die Schulkinder und alle anderen Fussgängerinnen und Fussgänger bei der Postautohaltestelle Alterszentrum den Bach gefahrlos überqueren.
Die Fussgängerbrücke wird bis Ende der Bauzeit bestehen bleiben.
2. April 2020: Eröffnung Restaurant Geerenpark
Die erste Bauetappe der Erweiterung und Teilsanierung Alterszentrum im Geeren ist abgeschlossen. Das neue Restaurant Geerenpark ist termingerecht fertig geworden und bereit für die Gäste.
Ebenso sind die Arbeiten im Untergeschoss abgeschlossen und die hauseigene Wäscherei konnte ihren Betrieb in den erweiterten Räumlichkeiten wieder vollständig aufnehmen.
Das moderne, helle Restaurant mit Speisesaal und Gartenterrasse, das mit seinen grossen Fenstern den Ausblick auf den Park und die umgestaltete Gartenanlage ermöglicht, hätte als erster Meilenstein in einem feierlichen Akt eingeweiht werden sollen. Die Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus haben die offizielle Einweihungsfeier verhindert.
Die Bewohnenden des Altersheims nehmen seit dem 2. April ihre Mahlzeiten in den neuen Räumlichkeiten ein und werden Restaurant und Speisesaal einige Wochen für sich alleine haben. Wenn die Schutzmassnahmen gelockert werden, hat sich der Betrieb im Restaurant Geerenpark bereits eingespielt und wir freuen uns sehr, dann auch wieder externe Gäste begrüssen zu dürfen.
Die Öffnungszeiten des neuen Restaurants wurden verlängert (neu 8.15 – 18.15 Uhr). Das Konzept Selbstbedienung wird beibehalten, aber da neu Küche und Restaurant direkt nebeneinander liegen, kann das Angebot gezielt erweitert werden.
Januar 2020: Aufbau Container-Provisorium
Am 29. Januar 2020 wurde der grosse Kran aufgebaut, der in den folgenden drei Tagen die 16 Container-Elemente vom Parkplatz des Alterszentrums über das Gebäude hinweg auf die Seite Rösslipark hievte.
Im Container-Provisorium werden im Erdgeschoss das Tagesheim und im 1. Stock die Büroräumlichkeiten von Geschäftsleitung, Finanzabteilung, Bildung und Pflegestab untergebracht, bis Ende 2023 die Teilsanierung des jetzigen Altersheimgebäudes fertiggestellt ist. Dann werden Tagesheim und Büros wieder ins Hauptgebäude ziehen und das Container-Provisorium wird wieder abgebaut.
26. Juni 2019: Spatenstich
Zum symbolischen Spatenstich wurden Vertreterinnen und Vertreter der Zweckverbandsgemeinden, die Delegierten, Bauherrenvertretung und Generalplaner eingeladen.
Verschiedene Rednerinnen und Redner berichteten von der Entwicklung vom Wettbewerb bis zum Bauprojekt, vom Projekt zum fertigen Bau, von der Bedeutung des AZiG aus Sicht der Standortgemeinde Seuzach und den Herausforderungen für den Betrieb.
Der Spatenstich erfolgte durch Bruno Kräuchi (Stv. Präsident DV), Kurt Roth (Präsident BK), Andreas Möckli (Präsident Bau-Ausschuss), Urs Müller (Geschäftsführer) und Christian Zehnder (Generalplaner, BGP).
März 2019: Vorführmodell Fassade (Mock-Up)
Ein Vorführmodell (Mock-Up) ist ein 1:1-Modell der zu erstellenden Bauteile (z. B. Fassade) mit allen Ausführungsdetails, Oberflächenmaterialien und Farben. Das Mock-Up wird benötigt, um zu prüfen, ob alle Teile wie Fassade, Storen, Fenster, etc. zusammenpassen und ob Plananpassungen nötig sind.
Das Mock-Up auf dem Parkplatz des AZiG zeigt in Originalgrösse, wie ein Fassadenstück (Bewohnerzimmer mit Dachrand) beim Neubau aussehen wird.
Juli 2018: Bau-Ausschuss komplett
Ralf Betschart (Bauherrenberater),
Andreas Möckli (Betriebskommission; Vorsitz),
Elke Weitzel (Projektleiterin Planung BGP),
Urs Müller (Geschäftsführer AZiG; Projektleiter Bauherr),
Christian Zehnder (Projektleiter Generalplaner BGP).
Nicht auf Foto: Marcel Knecht (Betriebskommission).
5. März 2018: Nächste Schritte
Nach der Zustimmung zum Baukredit durch die Stimmbevölkerung folgt als nächstes der Baurechtsentscheid durch die Gemeinde Seuzach. Die Baueingabe wurde im Dezember 2017 eingereicht und die öffentliche Bekanntmachung lief ab Mitte Januar. Die Architekten planen derzeit die Submission, die Arbeiten werden gemäss den Submissionsverordnungen ausgeschrieben.
In der 1. Bauphase, Anfang 2019, werden das neue Restaurant auf Seite Rösslipark und die Provisorien für Tagesheim und Büros erstellt. Danach folgt die Vorbereitung auf den Neubau, also der Abbruch der Cafeteria und des Wohngebäudes.
Im Jahr 2018 wird weder im Betrieb noch für die Öffentlichkeit etwas vom Bauprojekt zu merken sein, die in dieser Phase anstehenden Arbeiten laufen im Hintergrund.
4. März 2018: 85,5% der Stimmbevölkerung sagt JA zum Baukredit
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger aller zwölf Zweckverbandgemeinden haben am 4. März 2018 mit 85,5 % Ja-Stimmen die Kreditvorlage über 49.15 Millionen für die Erweiterung und Teilsanierung des Alterszentrum im Geeren angenommen.
Diese hohe Zustimmung zeigt, dass das Alterszentrum der Bevölkerung am Herzen liegt und die sichere, professionelle und der heutigen Zeit angemessene Betreuung und Wohnsituation der älteren Generation allen ein grosses Anliegen ist.
Wir alle, die Bewohnenden im AZiG, die Mitarbeitenden und die Führungspersonen, danken herzlich für die breite Unterstützung und das Vertrauen, das in das Alterszentrum im Geeren gesetzt wird. Wir freuen uns, dass das lange geplante Bauprojekt angegangen und das Alterszentrum den heutigen Bedürfnissen gemäss erweitert und saniert werden kann.
Das bietet nicht nur den heutigen Bewohnenden und den Menschen, die in den nächsten Jahren zu uns kommen möchten, eine zuverlässige Sicherheit, sondern auch den folgenden Generationen im Zweckverbandsgebiet.